Künstliche Intelligenz auf dem Planeten Erde gesichtet

Die künstliche Intelligenz ist gelandet und hat einen Platz auf it-entwickler-jobs.de gefunden. Als eine der ersten Jobbörsen haben wir die neue Jobkategorie aufgenommen und listen hier alle Stellen, die im weitesten Sinne mit "Artificial Intelligence" zu tun haben. Klären wir in diesem Zusammenhang einige Begriffe, die häufig in Stellenausschreibungen verwendet werden:

Data Scientist

Der Data Scientist jongliert wie der Name schon sagt mit Daten. Im besonderen ist es seine Aufgabe, aus einer großen Menge Daten (siehe Big Data) Rückschlüsse zu ziehen. Diese können in Korrelationen ebenso liegen wie in Prognosen für die Zukunft. Große Mengen an Daten passen oft nur schlecht in die kleinen Köpfe von Menschen, deshalb findet sich diese Berufsbezeichung in der Kategorie künstliche Intelligenz. Mittels dieser analysiert der Data Scientist sein Daten Material.

Machine Learning / ML

Machine Learning oder auch maschinelles Lernen ist eine der wichtigsten Zutaten für "artificial intelligence". Über künstliche neuronale Netzwerke bringt sich dabei die Maschine quasi von selbst neue Fähigkeiten bei. Machine Learning ist das Gegenteil von Expertensystemen: es werden keine Lösungswege oder Annhamen programmiert sondern lediglich die Rahmendaten, also die Spielregeln umgesetzt. Das Machine Learning Programm lernt dann durch stetige Interaktion mit der Umwelt, welche Manipulationen den Zustand in die gewünschte Richtung bringt.

Für Jobs im Bereich Machine Learing wird häufig Python als Programmiersprache vorausgesetzt

Python und TensorFlow in KI-Berufen

Python ist im bereich des Machine Learnings und damit der künstlichen Intelligenz die beliebteste Sprache. Nicht zuletzt, weil das wohl ausgereifteste Framework für artificial intelligence, TensorFlow, auf Python basiert.

Big Data

Mit Big Data ist nun also diese große undurchsichtige Masse an Daten gemeint, die der Data Scientist an den Kopf geworfen bekommt. Der Begriff ist ein wenig zum Politikum geworden, weil einige der erfolgreichsten Unternehmen, allen voran wäre hier wohl Facebook zu nennen, die Daten ihrer User sehr weitreichend auswertet und sich damit immer wieder in die Diskussion über Datenschutz und die Frage bringt, wem die erzeugten Daten eigentlich gehören.